Vernunft, Verstand und Menschenwürde: zum 300. Geburtstag von Immanuel Kant

Zwischen Palmen und Blattsalat: Pflanzenraritätenmarkt am 4. und 5. Mai an der Universität

Hobbygärnter:innen und Balkonien-Fans können sich am ersten Maiwochenende mit außergewöhnlichen Nutz- und Zierpflanzen eindecken. Rund 100 Züchter:innen kommen an die Universität Graz

Smarter Lernen? Wie, wissen Didaktikerin Elke Höfler und Psychologin Manuela Paechter

Bienenforschungspark eröffnet: Biolog:innen testen neue Methode gegen die Varroa-Milbe

An 32 Honigbienenvölkern, die jüngst am Lustbühel eingezogen sind, untersuchen Robert Brodschneider und Georg Schaunitzer, wie man mit möglichst wenig Chemie die Wintersterblichkeit verringern kann.

Bringt Wasserstoff die Wende?

„Wasserstoff“ lautet das Zauberwort, mit dem sich große Hoffnungen auf eine klimaneutrale Zukunft verbinden. Dem häufigsten chemischen Element des Universums wird nicht zum ersten Mal Aufmerksamkeit zuteil. Bereits Ende der 1950er-Jahre löste der britische Ingenieur Francis Bacon mit der Entwicklung von Brennstoffzellen einen ersten Hype aus. Weitere folgten. Seit dem Pariser Klimaabkommen 2015 mit dem Ziel der Dekarbonisierung sind die Erwartungen, die Wasserstoff weckt, so groß wie nie zuvor. Wird der aktuelle Hype auch wieder abflauen? „Diesmal ist die Dynamik eine andere“, sagt Michael Kriechbaum. „Über 40 Länder haben bereits eine Wasserstoff-Strategie veröffentlicht. Weltweit über 1000 geplante Projekte mit einem Gesamtvolumen von fast 225 Milliarden Euro und steigende Investitionen in Start-ups belegen das“, so der Sozialwissenschaftler, der an der Uni Graz und TU Graz forscht.