Am 23. November 2012 fand zum dritten Mal der Doktoratskongress der Psychologie an der Karl-Franzens-Universität Graz statt, diesmal ausgerichtet vom Arbeitsbereich Gesundheitspsychologie. „Damit hat der Kongress nun die Schwelle zur Tradition überschritten“ stellte Universitäts-Professor Dr. Andreas Schwerdtfeger (Gesundheitspsychologie) einleitend fest.
In 9 Kurzvorträgen und 5 Postern gaben NachwuchswissenschafterInnen Einblick in ihre Forschungen und stellten sich den angeregten Diskussionen mit dem Publikum. Dabei zeigte sich auch heuer wieder ein breites thematisches Spektrum mit starkem Praxisbezug: Es wurden neue Fragestellungen aus arrivierten Disziplinen, wie etwa zu Top Performance Prozesse, zu gesundheitspsychologischer Prävention, klinischen Intervention oder zu Begabung und Prognose behandelt. Aber auch moderne methodische Fragestellungen, wie etwa die Entwicklung eines adaptiven Persönlichkeitstest, oder die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit neuen Phänomenen wie Onlinespielen standen auf dem Programm [Programm/Abstracts].
Da Traditionen gepflegt werden müssen, lud die Leiterin der Doktoratsschule, Ao. Univ.-Prof. Illona Papousek, zum nächsten Doktoratskongress im Frühsommer 2013 ein.