Wie Menschen über negative Ereignisse denken, hat großen Einfluss auf ihr Wohlbefinden. Die eigenen Emotionen angemessen zu steuern, kann entscheidend für die jeweilige Perspektive sein. Das Team der Biologischen Psychologie zeigt, wie Humor und Kreativität helfen können, emotional geladene Situationen neu zu bewerten.
Unter anderem lernten Studierende im Rahmen einer Untersuchung, ihre Statistikangst möglichst kreativ umzuwerten. Diese Techniken konnten sie danach im Alltag erfolgreich einsetzen und auch das Gehirn reagierte auf die Verhaltensänderungen.
Das Projekt, in dem Grundlagen- und Anwendungsforschung erfolgreich verknüpft werden, ist ein Baustein zum Ziel, wissenschaftlich fundierte, wirkungsvolle Werkzeuge für die Verbesserung der psychischen Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu entwickeln.